In der Knospe liegt die Kraft
  • Pflanzenknospen sind wahre Kraftpakete. Sie ermöglichen es den Bäumen, Sträuchern und Stauden, sich zu entfalten, zu wachsen und sich zu regenerieren.

  • Die Besonderheit: neben artspezifischen sekundären Pflanzenstoffen, die auch für die aus der Phytotherapie bekannten Wirkungen zuständig sind, enthalten Knospen und Triebe auch das einzigartige Meristem-Gewebe, dessen Zellen sich fortwährend teilen und so das Wachstum der Pflanze ermöglichen. Sie gelten als Pendant zu tierischen Stammzellen.

  • In der Theorie kann sich aus jeder dieser Meristemzellen ein ganzer Baum oder Strauch entwickeln. Somit ist auch auf feinstofflicher Ebene die gesamte Information der Pflanze in einer Knospe bereits vorhanden und kann dem menschlichen oder tierischen Körper neue, umfassende Impulse geben.

  • Meristemzellen werden von der Pflanze intensiv mit Nährstoffen versorgt und bieten hochkonzentrierte pflanzliche Wirkstoffe, die entweder ausschließlich oder zumindest in größerer Menge in den Knospen vorkommen. Dazu zählen zahlreiche Aminosäuren, Proteine, Enzyme, Phytohormone und pflanzliche Wachstumsfaktoren (z. B. Zytokinine, Auxine, Gibberelline) sowie spezifische Oligosaccharide (u. a. zum Schutz der Pflanze vor Viren, Pilzen, Bakterien).
  • Bio-Anbau oder
    Wildsammlung

  • Pflanzenschonende,
    behutsame Ernte

  • Sorgfältige Verarbeitung
    frischer Knospen

  • Wirkstoffvielfalt
    und Stabilität durch
    spezielle Extraktion

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Daher enthalten auch die aus Knospen gewonnenen Extrakte sowohl Phytohormone, Enzyme, Aminosäuren, Vitamine und Mineralien als auch kostbare sekundäre Pflanzenstoffe wie Antioxidantien, Chlorophyll, Carotinoide, Flavonoide, ätherische Öle und Harze – je nach Pflanzenart in unterschiedlicher Zusammensetzung und Menge.

  • Aminosäuren sind wichtige Eiweißbausteine und liegen in wesentlich höherer Menge in Knospen vor als in anderen Pflanzenteilen. Sie regulieren im menschlichen Körper unter anderem die Zusammensetzung der Bluteiweiße.

  • Flavonoide sind als Antioxidantien bekannt und können beispielsweise die körpereigene Immunabwehr unterstützen.

  • Selbst der Gehalt an Vitamin C ist in den Knospen von Beerensträuchern höher als in deren reifen Frucht.
  • Enzyme,
    Aminosäuren,
    Vitamine & Co.

  • praktische
    Anwendung
    als Mundspray

  • Dosierung
    3-5x täglich
    je 3 Hübe

  • Tagesdosis
    Knospenextrakt:
    0,2 g in 2 ml (=15 Hübe)

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  • Für die PANOLEA Knospenextrakte werden im Frühling die sich öffnenden Knospen und Triebspitzen gesammelt – von Pflanzen aus biologischem Anbau oder kontrollierter, verantwortungsvoller Wildsammlung.

  • Hierbei wird auf eine besonders behutsame und pflanzenschonende Vorgehensweise Wert gelegt.

  • Über ein spezielles Extraktionsverfahren (Mazeration) mit einem Gemisch aus Wasser, natürlichem Getreidealkohol und pflanzlichem Glycerin (Glycerol) lässt sich eine breit gefächerte Vielfalt an Wirkstoffen herauslösen und erhalten.

  • Durch die Aufnahme der Extrakte über die Mundschleimhaut (Mundspray) werden die wertvollen Wirkstoffe nicht durch die Magensäure zerstört und sind schnell verfügbar.

  • Die Gemmo-Sprays enthalten 38 % Vol. Alkohol. In der Tagesdosis von 2 ml (= 15 Sprühstöße) sind somit ca. 0,6 g Alkohol enthalten, was der ungefähren Alkoholmenge von 1 Glas (200 ml) Apfelsaft entspricht.
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Altes Wissen neu entdeckt

Bereits Hildegard von Bingen beschrieb die Anwendung von Pflanzenknospen. Auch ältere chinesische und ayurvedische Quellen liefern Hinweise auf deren Gebräuchlichkeit.

Und doch erlangte die Nutzung von Knospen erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder mehr Bekanntheit, als der belgische Arzt Dr. Pol Henry intensiv an der von ihm "Phytoembryotherapie" genannten Heilkunde mit Pflanzenknospen forschte. Seine wissenschaftlichen Publikationen legten den Grundstein für die internationale Anerkennung und Beliebtheit dieser Therapieform.

Später wurde sie vom französischen Arzt Dr. Max Tétau und anderen Forschern weiterentwickelt. Er kreierte auch den heute gebräuchlichen Begriff der "Gemmotherapie".

Bereits 1956 hielt sie in die französische Pharmakopöe (Arzneibuch) Einzug und wurde 2011 in das Europäische Arzneibuch (Ph. Eur.) aufgenommen.