Mit etwa 1,8 Quadratmetern und einem durchschnittlichen Gewicht von ca. 6 kg ist die Haut das größte und auch schwerste Organ des Menschen. Unter anderem

• reguliert sie unseren Wärmehaushalt,
• besitzt eine wichtige Atem- und Schutzfunktion für unseren Körper,
• trägt zur körpereigenen Synthese von Vitamin D bei und
• übernimmt unseren Tastsinn.

Aber nicht nur deshalb hat sie unsere volle Aufmerksamkeit verdient. Sie spiegelt auch unseren seelischen Zustand wider, den wir täglich nach außen tragen: Es besteht ein enges Wechselspiel zwischen Haut, Psyche, Hormon-und Immunsystem, das durch innere oder äußere Faktoren in Dysbalance geraten kann. Ekzeme oder Ausschlag können die Antwort der Haut auf ein solches Ungleichgewicht sein.

Ein wesentlicher Störfaktor: psychischer Stress. Ist dieser länger anhaltend, so verliert die Haut rascher an Feuchtigkeit, sie wird trocken, Stoffwechselprodukte werden nicht mehr ausreichend abtransportiert und die Talgproduktion wird erhöht. Die Folge können Akne, Rötungen, Juckreiz, Unreinheiten und Entzündungen sein.

Auch bei chronisch-entzündlichen Autoimmunerkrankungen der Haut wie Schuppenflechte oder Neurodermitis werden die Schübe durch psychische Belastungen und Stress verstärkt. Ihre Ursache ist häufig genetisch bedingt, ihr Verlauf und damit einhergehende Beschwerden wie Juckreiz lassen sich jedoch durch verschiedene Behandlungsmethoden lindern.

Mit Blick auf die Balance der Haut haben sich diese Knospenextrakte besonders bewährt und können von innen heraus gute Dienste leisten:

• Feldulme
• Walnuss
• Schwarze Johannisbeere
• Feigenbaum
• Weinrebe

Beliebt und erprobt ist auch die Anwendung von Pflanzenwässern als sanfte Unterstützung für ein wohliges Hautgefühl.